*Bei der Jugendbeurteilung wird der Hund im Wesen und auf sein Aussehen von einem Körmeister überprüft. Er kann diese Überprüfung nur bestehen, wenn er dem Rassestandard entspricht und den Wesensparcours sicher und unbefangen bewältigt. Die einzelnen Stationen muss der Hund ohne oder mit Hilfe des Hundebesitzers in einer vorgegebenen Zeit auflösen. Zum Abschluss muss er auf jeden Fall locker und frei mit dem Hundebesitzer spielen, sonst kann er die Jugendbeurteilung nicht bestehen. Ähnlich dazu ist die Verhalten III der HZD (Hovawart Zuchtgemeinschaft Deutschland) mit teilweisen anderen Stationen bzw. unterschiedlichem Ablauf.

**Bei der Zuchttauglichkeitsprüfung wird der Hund auf sein Aussehen und im Wesen von zwei Körmeistern überprüft. Der Parcours und die Anforderungen sind im Vergleich zur Jugendbeurteilung in etwa gleich einige Unterschiede bestehen u.a. darin,  daß der Hund an der Leine durch einen Stewart zu den einzelnen Stationen geführt wird und der Hundebesitzer lediglich auf Körmeister-Anweisung mit seinem Hund sprechen oder helfen darf. Auch hier gehört als Abschluß zum erfolgreichen Bestehen das freie Spiel mit dem Hundebesitzer. Analog dazu ist die Körung der HZD mit anderen Stationen und anderem Ablauf zu bestehen.

Hat der Hovawart alle Zuchtvoraussetzungen in einem der 3 bestehenden VDH Hovawartvereinen bestanden sowie alle erforderlichen Gesundheitschecks absolviert, so könnte er anschließend in einem VDH-Mitgliedsverein zur Hovawartzucht eingesetzt werden.